Die Ausstattung des Foyers im Flatzmuseum greift die Ästhetik der ursprünglichen „Flatzbar“ aus den 1980er Jahren auf und überträgt diese in den musealen Kontext. Durch mehrere markante Gestaltungselemente von FLATZ wird das Foyer als künstlerischer und sozialer Raum inszeniert. Ein an der Stirnseite des Raums angeordnetes Spiegelraster, dessen Tafeln leicht zueinander geneigt sind, schafft für die Besucher eine erweiterte und zugleich fragmentierte Raumwahrnehmung. Die minimalistisch in schwarz und rot gehaltene Bar sowie der passend dazu gestaltete Verkaufstresen bilden das funktionale Zentrum des Foyers. Ergänzt wird das Ensemble durch Stahlrohrmöbel des Künstlers in den RGB-Grundfarben, die in Kombination mit FLATZ-Werken das Foyer zu einem lebendigen Kunstraum machen.